SYMPOSIUM: Die Zukunft der Gesundheits- und Sozialwirtschaft: Innovativ. digital. KI-orientiert. unternehmerisch.
Anlässlich der 60-Jahre-Feier des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Mainz … mehr
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Und wir treffen uns wieder in der Hochschule Mainz !! … mehr
Controlling in der Sozialwirtschaft: Wohin geht die Reise?
Fakten und Perspektiven zur aktuellen Controlling-Studie
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Der Begriff Tax Compliance bezeichnet die Bereitschaft, die geltenden Steuergesetze zu achten und steuerliche Pflichten zu erfüllen. Aus Sicht eines Unternehmens bezeichnet Tax Compliance die Implementierung und Pflege eines Systems zur Sic … mehr
Führung und Kommunikation in Zeiten von Corona heißt letztendlich in einer Krise zu führen und zu kommunizieren. Die Aufgaben-und Mitarbeiter*innenorientierung für ein effektives Arbeiten sind hier besonders wichtig und stellen besondere An … mehr
Das Projekt geht auf einen gemeinsamen Antrag der beiden Institute des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Mainz zurück. Die Projektförderung erfolgt durch den Innovationsfonds der Präsidentin der Hochschule Mainz und dient der Förderung von Forschungs- bzw. Transferprojekten zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. Die Gesundheits- und Sozialwirtschaft hat in Deutschland also auch in Rheinland-Pfalz eine immer stetig wachsende Aufmerksamkeit und vor allem ökonomische Relevanz bekommen. Das ist sehr deutlich an den veröffentlichten Berichten des Bundesverbands Deutsche Start-Ups, an entsprechenden Tagungen, wie z.B. Charité Entrepreneurship Summit, den Expertengespräche „Krankenhaus“ oder den Sozialwirtschaftlichen Managementtagungen sowie an den spezifischen Förderprogrammen zu erkennen. Aber auch schlicht an den Wirtschaftsdaten zu den Healthcare-Start-Up-Raten ist dies zu erkennen. Der mächtige Gesundheits- und Pflegemarkt ist dabei in unterschiedliche Sektoren aufgeteilt und hierbei sehr komplex vernetzt. Des Weiteren spielt die Digitalisierung in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft eine sehr wichtige, aber auch extrem unterschiedliche Rolle. Manche Sektoren der Gesundheits- und Sozialwirtschaft können, wenn nicht als digitale Innovationstreiber angesehen, so doch als Vorreiter digitaler Geschäftsmodelle und Intensivnutzer bei Anwendung und Vertreibung digitaler Anwendungstools verstanden werden. Diese Vorreiterrolle einzelner Sektoren der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (z.B. bei den Gesundheits-Apps) hat sich insbesondere in der COVID-Pandemie herauskristallisiert. Dagegen gibt es aber auch etliche Sektoren der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, welche als die Verlierer der Pandemie angesehen werden können, auch – aber nicht nur – wegen fehlender Digitalisierungsmöglichkeiten, geringer Innovationspotentiale und mangelndem Transformationsbestreben. So sind manche Sektoren und Teilbranchen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft modellhaft als Entwickler, Anwender und Verteiler digitaler Innovationen, aber auch als Nutznießer der Digitalisierung und digitaler Transformation der Wirtschaft anzusehen. Diese Transformation und mit ihr die divergierende Transition innerhalb der Sektoren haben die Jahre der Covid-Pandemie wie durch ein Brennglas verdeutlich. Folglich ist eine Untersuchung in diesem Kontext nötig.
Laufzeit
Dezember 2023 bis Dezember 2024
Projektbearbeitung
Yannik Bakayoko
Projektleitung
Prof. Dr. Elmar Konrad und Prof. Dr. Hans-Christoph Reiss