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SYMPOSIUM: Die Zukunft der Gesundheits- und Sozialwirtschaft: Innovativ. digital. KI-orientiert. unternehmerisch.

Anlässlich der 60-Jahre-Feier des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Mainz … mehr

28. Sozialwirtschaftliche Managementtagung in Mainz am 6. März 2024

Und wir treffen uns wieder in der Hochschule Mainz !! … mehr

VRG MICOS Digitale Woche CONTROLLING, 7. März 2023

Controlling in der Sozialwirtschaft: Wohin geht die Reise?
Fakten und Perspektiven zur aktuellen Controlling-Studie … mehr

TaxCompliance Management Systeme –alle Risiken auf dem Radar?

Der Begriff Tax Compliance bezeichnet die Bereitschaft, die geltenden Steuergesetze zu achten und steuerliche Pflichten zu erfüllen. Aus Sicht eines Unternehmens bezeichnet Tax Compliance die Implementierung und Pflege eines Systems zur Sic … mehr

Führung und Kommunikation in Zeiten einer Krise am Beispiel von Corona

Führung und Kommunikation in Zeiten von Corona heißt letztendlich in einer Krise zu führen und zu kommunizieren. Die Aufgaben-und Mitarbeiter*innenorientierung für ein effektives Arbeiten sind hier besonders wichtig und stellen besondere An … mehr

Justizministerium erweitert wissenschaftliche Expertise – Prof. Dr. Reiss wird wissenschaftlicher Fachberater für den Justizvollzug

Die Herausforderungen im Justizvollzug sind vielseitig. Justizminister Mertin bestellt Wissenschaftler zur effektiven Unterstützung des Strafvollzugs,damit die notwendige Gewährleistung von Sicherheit gesichert wird. Die wissenschaftliche Begleitung der vollzuglichen Abläufe bedarf auch der wirtschaftswissenschaftlichen Expertise. Zur Intensivierung des Austauschs zwischen Forschung und Vollzug hat Justizminister Herbert Mertin heute neben Prof. Dr. Reiss vier weitere Wissenschaftler zu Fachberatern bestellt.

Anlässlich der Bestellung am 26. November 2018 zeigte sich der Minister erfreut und erklärte: "Es ist keinesfalls selbstverständlich Menschen zu finden, die sich ehrenamtlich für den Justizvollzug engagieren. Für den Vollzug ist es eine Bereicherung, künftig auf die Expertise von gleich fünf herausragenden Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen zurückgreifen zu können. Das eröffnet die Möglichkeit, bereits vorhandenes Datenmaterial noch genauer untersuchen und neue Erkenntnisse gewinnen zu können, um für anstehende Herausforderungen im Justizvollzug noch besser vorbereitet zu sein. Umgekehrt profitieren die Wissenschaftler von einem besseren Zugang zu diesem interessanten Forschungsfeld. Die Etablierung des Fachberatermodells ist daher für beide Seiten ein Gewinn."

Bis Ende 2017 war Prof. Dr. Reiss stellvertretender Vorsitzender des Landesbeirats für Kriminologie und Strafvollzug des Landes Rheinland-Pfalz. Er ist Diplom-Kaufmann und Professor an der Hochschule Mainz sowie Leiter des Instituts für angewandtes Management in der Sozial- und Gesundheitswissenschaft (ifams.de) der Hochschule Mainz. Herr Reiss ist seit 2004 auch Mitglied (bzw. stellv. Mitglied) des Landesbeirats für Weiterbildung und vertritt dort die Hochschulen des Landes Rheinland-Pfalz. Neben Herrn Prof. Dr. Reiss, der im Zeitraum 2004 bis 2008 mit der Entwicklung einer Kosten- und Leistungsrechnung für die rheinland-pfälzischen Justizvollzugsanstalten befasst war, wurden als Fachberater bestellt:

Professor Dr. Dr. Hauke Brettel, Lehrstuhl für Strafrecht, Kriminologie und Medizinrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Sprecher des Zentrums für Interdisziplinäre Forensik (ZIF).

Privatdozent Dipl.-Psych. Dr. Martin Rettenberger, Direktor der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden und Generalsekretär der International Association for the Treatment of Sexual Offender (IATSO).

Professor Dr. Wolfgang Retz kam 2013 zur Universitätsmedizin Mainz und ist dort Leiter der Forensischen Psychiatrie und Psychotherapie. 2017 erhielt er einen weiteren Ruf für eine Professur an der Universität des Saarlandes für Forensische Psychiatrie. Seit diesem Jahr ist er dort Direktor des Instituts für gerichtliche Psychologie und Psychiatrie.

Professor Dr. Mark Zöller, Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Trier und dort auch Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht.