Während im Mittelstand und auch in Krankenhäusern Controlling zum Alltag gehört, spielt es in anderen Bereichen der Sozialwirtschaft oft eine noch eher untergeordnete Rolle. Doch das ändert sich zunehmend mit gestiegenem Kostendruck, Fachkräftemangel, Digitalisierungserwartungen und anderen Herausforderungen von außen. Die gemeinsame Auftaktstudie „Controlling in der Sozialwirtschaft“ der Hochschulen Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, Mainz und Koblenz sowie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft CURACON ermittelte deshalb 2022, wie sich die Anforderungen an Unternehmen der Sozialwirtschaft und an Themen wie Controlling verändern. Für 2023 werden Aspekte der Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit weiter in den Fokus rücken, die den Alltag der Geschäftsführungen und anderer Unternehmensbereiche zunehmend beeinflussen. Die Keynote geht neben der Vorstellung der Studienergebnisse vor allem der Frage nach, was diese Entwicklungen für die Zukunft der Aufgaben von Controller:innen bedeuten. Sie gibt auch Antworten darauf, was diese schon heute beherrschen oder wahrnehmen sollten, um Führungskräfte und Unternehmensleitungen adäquat und effizient zu unterstützen.
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